Finanzielle Unterstützung des «Buchser Samstig» wird nach Pilotphase nicht fortgeführt

Der Stadtrat Buchs hat sich im Zuge des Budgetprozesses entschieden, die Finanzierung des «Buchser Samstig» nach der zweijährigen Testphase 2024/2025 nicht weiterzuführen. Rückmeldungen, Argumente und Einschätzungen aus der Bevölkerung und der verschiedenen Interessengruppen wurden für die Entscheidungsfindung berücksichtigt und miteinbezogen. Der Stadtrat würdigt das Engagement und bedankt sich für die geleistete Arbeit der IG Buchser Samstig.

Die zweijährige Pilotphase der Veranstaltungsreihe «Buchser Samstig» von 2024 bis 2025 hatte zum Ziel herauszufinden, ob sich das Konzept für Veranstaltungen an Samstagen in den Monaten Mai und Juni auf der meist für den Verkehr gesperrten Bahnhofstrasse bewährt. Die Stadt Buchs hat die Veranstaltungsreihe während der Pilotphase gemäss den Budgetgenehmigungen der Bürgerversammlungen sowohl finanziell als auch organisatorisch unterstützt, unter anderem durch die Dienste der Stadtkanzlei, der Öffentlichen Sicherheit und des Werkhofs.

Der Stadtrat hat in der Zwischenzeit die platzierten Voten der Bevölkerung abgewogen. Nach der Bewertung der eingebrachten positiven und negativen Punkte von Privatpersonen, Anwohnerinnen und Anwohnern, Vereinen und dem Detailhandel ist der Stadtrat zum Schluss gekommen, den Antrag zur Weiterführung der Veranstaltungsreihe «Buchser Samstig» nicht zu unterstützen. Unter anderem ausschlaggebend für den Entscheid waren insbesondere finanzielle und organisatorische Überlegungen.

Der Stadtrat würdigt das Engagement explizit und dankt der IG Buchser Samstig für die geleistete Arbeit. Das Beispiel zeigt, dass Buchs und seine Bewohnerinnen und Bewohner für eine engagierte Stadt stehen, wo zukunftsgerichtete Ideen entstehen, aufgenommen, diskutiert und ausprobiert werden.

Auch wenn die Finanzierung der Veranstaltungsreihe «Buchser Samstig» nicht weitergeführt wird, bleibt die Stadt Buchs offen für neue Impulse und kreative Ansätze zur Belebung des Buchser Zentrums. Die Kommission für Standortmarketing nimmt gerne weiterhin Ideen und Vorschläge entgegen.